Das Ende der KTM Saison 2014

Also ganz insgesamt war die Motorradsaison 2014 eine blanke Katastrophe.  Nach den langwierigen und teuren Seitendeckel Reparaturen bei der Buell, das Wetter war durchaus bescheiden den ganzen Sommer über und auch die KTM, die so strahlend und neu ins Rennen ging, kam nicht besonders weit. Ich hab mir ja schöne Felgen aufgestellt und wie letztens geschrieben, recht lang an der hinteren Schwinge herumgefuhrwerkt. Alles zerlegt, die Lagerung der Achse und der Feder komplett erneuert, neuer Antriebssatz, neue Spiegel usw. ..
Billig wars nicht, abe überschaubar und in Nachbars Garage eine Freude immer mal wieder eine Nacht lang bei kühlem Bier und netten Leuten die Teile zu tauschen. Dementsprechend lang hats auch gedauert… und sich auch ausgezahlt.

Optisch steht sie jetzt top da. Natürlich gleich ein wenig probegefahren und ordentlich Stoff gegeben. Geil, der Durchzug von unten, das Vibrieren des Einzylinders, kraftvoll und unvermittel entfaltet sich die Energie. Schön. Zu schön, um lang zu Warten. Mit einem Pickerl, das bereits von 5 Jahren abgelaufen ist, hab ich mich zusammengepackt und bin nach Wien reingefahren. Der Plan war, die KTM dort in der Garage verschwinden zu lassen und das Riskio, beim Fahren erwischt zu werden, bin ich halt eingegangen. Schmeks.. aber bis in den 7ten bin ich gekommen. Dann wars aus. Kein Knattern mehr, kein Vibrieren. Der Motor ist einfach ausgegangen und hat keinen Mucks mehr gemacht.

Großartiger Weise bin ich am nächsten Tag gleich per Hänger zum Abschleppen hingedüst, jedoch hatten mich schon die Freunde und Helfer entdeckt und mir ein Knöllchen an den Lenker geklemmt. Naja, geil wars schon.. würd es wieder machen. Nun harrt die KTM auf der Alm ihrer Reparatur. Hoff es ist nicht der Kopf hinüber.

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