The Combat Rat got Stripes

DSC00768Lang nichts mehr gepostet hier, trotzdem geht unglaublich viel weiter!
Am vergangenen Wochenende war die Ratte mal wieder auf der Bühne, zum einen um die lang fällige Anhängerkupplung zu installieren, zum anderen um kosmetische und optische Verbesserungen zu machendurchzuführen. Hat alles länger gedauert und für ein paar Überaschungen war natürlich auch gesorgt. Die Anhängerkupplung barg leider viele davon. Die Montage, eigentlich recht simpel durchzuführen, doch dank Anleitung mehr als myteriös. Die Teile waren so schleissig gearbeitet, dass nichst zusammenpasste, doch zu meinem großen Erstaunen passte das Teil durch locker anschrauben und dann alles festziehe, wie angegossen. Mit der Elektik für den Hänger hab ich dann noch selbigen ein wenig zum leuchten gebracht, Kennzeichenbeleuchtng hat geblinkt und ähnliches…. naja, Messgerät raus udn alles durchgetestet dann hats gepasst. BMW kann nun Hängerziehen und die ersten Arbeiten warten bereits darauf…

Weiters wurden ein paar Rostbläschen ausgeschliffen und vor weiterrosten geschützt und lackiert… schwarz matt ist unglaublich dankebar zu lackieren… Als Kröung bekam die Ratte nun auch Cobrastreifen.. yeah, gefällt mir und bald gibt er weitere Verzierungen der Aussenhülle…

Parallel dazu hat Burn begonnen seiner Violet Violence einiges an Substanz rauszuschneiden, der Schweller ist sauber aufgeschnitten und die rostigen Teile bereits herausgetrennt. Demnächste folgen die Wagenheberaufnahmen und Teile des Innenschwellers, dann wird wieder alles zugeschweisst und geschützt, bevor die andere Seite dran ist. Pics folgen…

stay tuned

 

Die bockige Ratte

Am Wochenende wird alles zusammengebaut und dann .. ja und dann wird alles wieder zerlegt…  Scrapmetalwahnsinn..

Aber der Reihe nach.
Nachdem ich da vor einer Woche groß verkündet habe, dass es nurmehr ein Kinderspiel an Bastelei ist, den Bemsch gänzlich saniert zu bewegen, hat mir das Auto (und die Zulieferer der Teile) mal wieder bewiesen, wie knapp Sieg und Scheitern beieinander liegen. Das Zerlegen war ja schnell gemacht und die Teile waren zu dem Zeitpunt bereits bestellt bzw. schon vor Ort. Kardanwelle raus, Getriege ausgebaut, Schwung zum Abdrehen gebracht, alles super. Freitag wars dann, als wie noch schnell die ganze Ansaugung abgebaut haben um den Temperatursensor zu tauschen und tataaaa.. war sofort klar, dass das Neuteil fix nicht passen wird. Toll, Freitag nach 18.00, also vermutlich dieses Wochenende kein fahrendes Auto.. man fährt wieder Bahn, unfreiwillig.

Also Sonntag genutzt und die Kupplung und Getriebe wieder an ihre Plätz zu hieven und die ganzen Anbauteile wieder zu vervollständigen. Ausständig war lediglich das Entlüften der Kupplung, ein Klacks. Montags kam dann der Fühler und Tags darauf waren wir wieder auf der Alm und bauten das Teil ein. Bloss noch Kupllungsentlüften und der Klacks wurde ein Blotsch und die Bremsflüssigkeit tropfte aus der Getriebeglocke. Wie konnte das passieren? Nun, nachdem der ganze Mechanismus schon ein wenig letschert war, schob sich die Geberstange schön an ihren angedachten Platz vorbei und pumpte ins Leere, bis sie ganz ausgefahren und mangels einer Sicherung auseinanderschoss. Glücklichwerweise gleich mit Manschette, die fetzenhin zerissen war. Und der Kolben? Richtig, ins Getriebe geplumst und dank Alu auch mit Magnet nicht mehr zu bergen. Und das heisst korrekter Weise, Getriebe ausbauen.. yeah!!!

Gestern dann schnell alles mit Neuteilen wieder repariert und jetzt passts…

Schon ein sturer Hund, dieser BMW

The Rat – eine Ratte auf Rädern

Oder wie man aus einer Not eine Tugend macht.

DSC00310Die Ratte.. tja, was soll ich sagen, endlich ist sie auf der Straße! Die Story begann von allen Seiten etwas schräg und ziemlich spontan, wie ein Wink des Schicksals.
Zuerst haben sich bei meinem daily driver, dem guten alten Passat Kombi die Schrauben der Riemscheibe gelockert und das Auto (nach mehr als 100.000 selbst gefahrenen Kilometern) hat nurmehr geraucht und geruckelt. War mir zuerst sicher, dass es, wenn es denn nicht die Kopfdichtung war, der Turbo sein müßte und schon nach Ersatz gescheut. Zum Testen aber mal schnell den Diesel Kompressionsmesser gekauft und festgestellt, dass es nicht an der Kompression liegt, Zylinder schauten gut aus. Dieselfilter auch sicherheitshalber getauscht und dann ists passiert. Die Riemenscheibe hat sich ganz gelöst (nachdem ich nicht drauf geachtet hatte) und zwei Ventile haben den Kürzern gezogen und sind nun verbogen.

DSC00302Der Kübel steht noch immer am Parkplatz und ich muss mal den Kopf abnehmen und nach dem Rechten sehen, ob sich eine Reparatur auszahlt oder möglich ist. Schon zu Beginn der Ruckelrauchzeit hab ich mir Burns 318d BMW in pensionistensilber und auf schön ausgebort. Verläßlich, durchrepariert und fast so langweilig wie der Passat zu fahren, aber er läuft und macht keinerlei Mucken. Zeitgleich hing ein Baugleicher BMW auf der Alm schnauzlings über die Böschung. Benziner, schwarzmatt lackiert (Spraydose, inklusive Fensterlackierung und so.. professionell). Burns Vermutung… Kinder lernen driften, hat sich voll bestätigt, es waren tatsächlich ein paar 18 jähriger Bubies, die sich wohl etwas verschätz haben. Nachdem wir sie rausgezogen hatten, schenkten sie den Kübel her und es war wie so oft, der Bemschel hatte sich seine Retter in letzter Sekunde ausgesucht. Noch ein paar Wochen und sie hätten ihn vermutlich geschrottet.

DSC00309Das Fahrzeugt dürfte der Oma oder so gehört haben, im Prinzip topgepflegt, kaum Rost und mit frischen Ersatzteilen bestückt, neue Dämpfer und Achsmanschetten und Leitungen und alles mögliche. Die Kids haben dei Böcke so abgefahren, dass der Draht rausgekommen ist, den Auspuff angesägt und der ist beim Abflug endgültig abgerissen, Kardanwelle ohne Lagerung weil abgerostet, ebenso die Hardyscheibe, die für eine bedenkliche Klangkulisse gesorgt hatte. Vanilleduft und Redbullhalter runden den Charakter ab.
Letzte Woche neue Reifen drauf, Kardanwelle auf Ebay geschossen und verbaut, Scheinwerferdichtungen neu gegeben, Öl- und Filterwechsel und einige Kleinigkeiten noch und dann zum Pickerl. Erster Schock, nachdem der Kübel ja keine 100m zuvor gefahren wurde. Die hinteren Achsgummis haben sich aufgelöst und das Auto fährt sich wie ein Einkaufswagerl: Mehrspurig….
Zurück auf die Bühne, Gummis tauschen. Plus Bremsen überarbeiten, entrosten, doch ein Stück Blech in die Wagenheberaufnahmen braten. Dann endlich Pickerl und Anmeldung. Todo´s und das bereits gleich: Kupplung komplett am Ende inkl. Nehmerzylinder und der Temperatursensor machts nicht mehr, daher ist das Standgas viel zu hoch. Teile sind schon ausgebaut, Schwung bereits abgedreht und am Wochenende wird alles zusammengebaut und dann gibts einen Roadtrip. Berlin? Hockenheim? Nürburgring? Wohinauchimmer, Staytuned.

 

BUELL die nächste Katastrophe

Wie ich schon bei der KTM schrieb, die Saison 2014 war ein absolutes Desaster. Abgesehen davon dass das Wetter scheisse war und die KTM bei ihrer Jungfernfahrt ihren Geist ausgehaucht hat, die Buell eine Stange Geld für den Deckel verschlungen hat.. naja. Nun Knackst sie. Und zwar mechanisch und ganz schrecklich vom Vorderrad. Ein Rucken ist im Lenker auch noch zu spüren. Jedoch finde ich keinen Fehler. Tippen würde ich sofort auf die Bremsscheibe, aber ersichtlich ist leider gar nichts. Ein Tausch der Bremsbacken und die kontrolle der Scheibe und aller Teile hat nichts ergeben, trotzdem Knackst sie mit neuen Backen recht munter weiter.
Recherchen im Netz haben offengelegt, dass gerne auch Motorböcke reissen oder sich lösen, was aber augenscheinlich bei meiner nicht der Fall ist.

Nun die Saison ist zu Ende, es ist kalt und regnerisch draussen und dieses Jahr ohnehin kein Glück mit 2rädrigen Fortbewegungsmittel für mich. Ich hab sie auf die Alm gestellt und freue mich jetzt mal unser Bastelparadies zu Ende zu bauen, damit ich meine Bikes dort stilgerecht und angenehm unter die Lupe nehmen kann.

Buell, Harley und deren Konstrukteure – Ich versteh euch nicht

… also ehrlich.
Eigentlich wars der Simmering der Schaltwelle, der nicht mehr so ganz taufrisch war. Theoretisch zumdest. Ganz real war er einfach nicht vorhanden. Keiner Ahnung, wer an diesem Bike schon aller herumgebastelt hat. Keine Ahung, wer der Spezialist war, der den Simmering einfach nicht eingebaut hat, frei nach dem Motto, wird schon nicht rinnen. Doch sie rann … und wie. Mich hats einfach genervt, dass meine Buell bei jedem Parkplatz ein kleiners Lacker hinterlassen hat, abgesehen davon, dass das Pickerl längst fällig ist und es die Prüfer im Algemeinen nicht sonderlich hoch schätzen, wenn sie ein sabberndes Teil vorfinden.
Nun zum Wechsel muss der Deckel runter und die neue Dichtung, nicht der Simmering, hat wie immer Harleypreise gekostet. Knapp 100€ für eine Motordeckeldichtung. Whateeeever.
Naja, Primärkettenspanner runtergedreht und raus damit, soweit ist die Übung recht einfach und ohne Komplikationen verlaufen. Auch der zuvor nicht eingebaute Simmering war schnell am Platz und so begann der Zusammenbau. Deckel wieder drauf, Kette gespannt, nur der Kupplungsausrückmechanismus wollte wieder an seine Stelle, eine etwas eigenartige Konstruktion, wird gezogen nicht gedrückt und der Anschlag wird mit einem in den Deckel gegossenen Ring bewerkstelligt, gegen den sich das Lager abstützt. Dann kommt eine lange Einstellschraube rein und der Deckel mit dem Gegenlager drauf.
Kurz zusammengebaut und dei Kupplung mal testhalber gezogen. Knacks machts und dann fühlt sich der Hebel komisch an. Streng, aber nicht von sich aus in Ruhestellung.. Der Knackser war auch eher eigenartig, dachte da jedoch noch, dass sich das Ausrücklager einfach an die richtige Position gezogen hat.
Schmecks.. die Nut ist einfach abgerissen. Filigranstestens konstruiert kann dieses Teil überhaupt nicht dafür gedacht sein, das Lager abzustützen. Die Kräfte kann der schmale Steg niemals aushalten. Und ich hab bis jetzt keine Ahung, was ich da falsch gemacht habe. Zusammengebaut eben wie zerlegt und zum Abbrechen hab ich den Hebel ja nicht wie ein Berserker angezogen. Das war ganz sof und easy bis zum Knacks.
Jetzt kann ich mich nach Ersatz umsehen, da zum einen der Alumagnesiumguss ganz sch***e zum Schweissen ist und zum anderen die Naht so zart werden müßte, dass sie garantiert gleich wieder abreißt.
Also entweder auf zum Fischer und 355€ + USt ablegen oder warten, bis sich was auf Ebay tut.
Mislike total

Heizen mit Burn – Bikeausflug

SAM_0488Einfach einmal eine Runde die Bikes über die Landstrasse prügeln und sinnvoll und mit Hirn die Kraft der Bikes genießen und gleichzeitig Spaß am Fahren zu haben. Das war Sinn und Zweck unserer Ausfahrt gestern. Und es war großartig. Ich muss mir ja eingestehen, dass ich nicht wirklich viel Fahrpraxis Überland habe. Meist bin ich in der Stadt unterwegs und dafür liebe ich ja auch meine Buell, für die Kraft von unten und das spontane Überholen können ohne zurückschalten zu müssen. Überland eher schwierig, vor allem wegen der Thermik des hinteren Zylinders und weil sie halt eine Zicke ist und so eine Tour muss man sich Zeit nehmen und ausmachen und…
Leider geil… sehr geil sogar. Und es ärgert mich fast schon, dass ich nicht viel öfters einfach mal zum Spaß durch die Gegend brettel. Klar, oft muss man von A nach B, der Kopf ist voll, der Verkehr meist dicht und das Fahren ist mehr Mittel als Zweck. Auf der Strecke bleibt das Spielen mit dem Bike, das Rantasten an die Grenzen und simple das Feeling, das mir einfach ein Grinsen ins Gesicht klatscht. Klar haben wir auch die Bikes getauscht und ich hab mich mit Börns FZX von der Dopplerhütte richtung Heimat gechopert. Ungewohnte Sitzhaltung und die hohen Drehzahlen waren gewöhnungsbedürftig. Börn dürfte sich sehr schnell mit derm Buellfeeling arrangiert haben. Immer hatte ich im Rückspiegel dieses zufriedene Gesicht, Optik traum, als ob das Bike für ihn gebaut wurde..

… ich glaub ich muss ihm eine suchen 🙂

New Project in da house

SAM_0165Gelb, breit und offen ist er, das gemeinsame Projekt, das ich mit Murphy an Land gezogen habe. Gut es ist kein Originales Cabrio.. ok. Das könnten wir uns nicht so locker leisten und es würde auch einen anderen Restaurationsaufwand bedeuten. Nicht so schlecht ist dieser hier dafür beieinander. Fast nichts zu schweißen, ein paar optische Mängel ausbessern und die Technik nach der langen Stehzeit wieder auf Vordermann bringen.

Motor und Getriebe sind bereits in einer ersten Aktion ausgebaut worden um den Hinterteil untenrum ein wenig aufzufrischen. Motor steckt, jedoch bei einem Käfer nicht unbedingt problematisch, Ersatz ist lagernd. Bremserei noch instandsetzen und Verdeck und Innenraum ein wenig Aufmerksamkeit und Putz- und Pflegemittel spendieren. Dann wollen wir natürlich ein bisschen damit fahren, bevor wir ihn hoffentlich lukrativ wieder verkaufen… the kids like the new Project! Me too….

SAM_0168 SAM_0171

Baby is back – Buell die zweite

Nun, das Baby geht mir ganz schön auf den Socken…. Fahrbar war die Fuhre am Ende fast gar nicht mehr, ständig die Motorkontrolleuchte, ruckeln, spontanes Absterben .. so macht Biken nicht besonders viel Spaß.
Also, wie bereits angekündigt, ab zum Harley Fischer, Anschließen ans Diagnosegerät und druchprüfen. Gut, ein paar Kennwerte waren ganz falsch eingestellt und daher mit indisktabelen Werten ausgelegt, OT-Punkt etc. alles wurde besser und besser. Aber der Lüfter spran spontan an und veränderte die Werte?? Nun, eine genaue Analyse ergab zuerst, dass die Lamdasonde nicht mehr lebt. Also eine neue bestellt …
Gut, aber das war noch nicht alles, denn auch das Lenkkopflager hatte Luft und mußte somit erneuert werden.

Als die neue Lamdasonde eintraf, ergab sich ein neuer Fehler. Lamdasonde kaput…. bitte wie?
Nun, es stellte sich heraus, dass mein Steuergerät kaput war und Lampdasonden gerne gefressen hat. Zum Glück auf Kulanz ausgetauscht und eine neue Sonde eingebaut. Der ganze Spaß hat über 1000€ gekostet und ich bin mir sicher, wenn die nächste Saison wieder irgendwas sein sollte, könnte es eine Buell am Markt geben.
Aber jetzt freue ich mal auf die kommende Saison!