Irgendwas ist immer…. leider

Chevy die nächste … Ich würd mir manchmal wünschen, ohne gröbere Überaschungen mit meinen Autos, egal welches, unterwegs zu sein. Diesmal wieder ein Spompernadl vom Chevy. Im Moment zwar gerade in Winterpause und in rolling Restauration, weil der Schweller wieder durch ist und andere Kleinigkeiten anstehen. Jedoch reaktiviert, weil mit 4 Kids und 2 Erwachsenen kann halt kein anderes Auto mithalten. Ab nach Kärnten und in den Urlaub über Sylvester und ehrlich gesagt, hab ich keine Ahnung seit wann schon und wie lange.Chevy Ölleck Als ich aber vom Raketenkauf zurückgekommen bin und die Lacke unter dem Auto gesehen habe, war klar, weiter gehts vermutlich nicht mehr. Kurzer Check unter dem Auto ergab eine sehr gründliche Konservierung durch Öl und zwar Motoröl. von den 6 Litern war noch einer drin, der Rest wurde freudigst in der Gegend verteilt. Es war die Leitung zum Ölkühler, die in den fast 400tsd km von einer Plastikabdeckung leckgescheuert wurde. Der nette Mann vom Arbö hat mir provisorisch eine Manschette   drübergetan, damit ich wenigstens noch heimkomm. Jetzt steht der Kübel in Kärnten und ich sitz grad im Zug, geplant in 2 Wochen mit einer neuen Leitung anzutanzen. Dabei hatte ich noch Glück. Wenn ich auf der Autobahn nicht schau,hab ich einen kapitalen Reiber und der Motor ist hinüber… Prosit Neujahr, es gibt immer was zu tun.

Ölleitung neu

Kurzes Update an dieser Stelle… Die Leitung war (natürlich) nicht mehr die originale sondern bereits gestückelt und dieses (kleinere) Teilstück, ca. 15 cm, ist abgerissen. Nun ich hab einige Firmen abgeklappert, keiner konnte mir so richtig weiterhelfen, bis ich zur Firma AHG auf der Triesterstrasse verwiesen wurde, leider war bereits Freitag mittag durch und so mußte ich mich bis Montag gedulden, da die Kollegen der Fertigung bereits im Wochenende waren. Montag bekan ich dann das gute neue Stück und habs dann sofort eingebaut. Dicht ists, !!!l Getriebeöl haben gefehlt und jetzt schnurrt das Baby wieder einwandfrei!

Warum tu ich mir das eigentlich an….

Manchmal bin ich mir nicht so ganz sicher, ob meine Fahrzeugwahl auch nur in irgendeiner Weise sinnvoll ist. Klar, das Auto macht Spaß. Es ist ein Raumwunder und das Cruisen ist wirklich einfach nur schön. Mir gefällt die Form, das Feeling und die Blicke anderer wenn ich vorbeidüse. Und mit rund 11 Liter Diesel ist der Kübel verdammt sparsam, dafür dass man einen 2,4 Tonnen Ikeaschrank durch die Gegend schiebt. Gut, ok, auf der Autobahn… mit 100km/h. Mehr ist nicht. Aber Spaß machts und das ist das einzig wahre Argument für das Auto.
Nun wie ich ja schon mehrfach beschrieben habe, ists halt ein altes Auto und hin und wieder funktioniert halt mal was nicht. Egal ob der Dachhimmel runterkommt, die Lichtmaschine auf der Autobahn hin wird oder auch die Servopumpe ausfällt, was zu einer einjährigen Standzeit und jeder Menge Frust geführt hat.
Nun seit März fahr ich ja wieder und bin ganz glücklich, ihn wieder zu bewegen. Kleinigkeiten stehen noch aus, damit wieder alles alles alles passt. Da wären der Silentblock unterm Getriebe, die Bremsleitungen und ein Öl/Filterwechsel. Aber dann ist er wirklich perfekt. Naja, ok, eine Anlage gehört noch rein, die die Kinder hinten auch noch was hören läßt. ok, den Himmel kann ich schon wieder machen und wenn ich schon dabei bin, die hinteren Türen sind völlig verrostet. Eine Dachleiter hätt ich auch noch gerne und für den Sommer wären neue Reifen auch super, die nicht ein grobstolliges Profil besitzen. Spart Sprit und ist leiser. Aber dann wäre es alles…
Murph meinte, ich habe halt ein wartungsintensive Auto. So sagt man also heute zu einer Kraxn. Wie man sauschlimme Kinder heutzutage „lebhaft“ nennt.
Jedenfalls fahre ich letztens aufs Land und merke nach dem Parken so einen patzen Ölfleck unterm Auto. Eine Tropfenspur aus meiner Richtung war auch zu erkennen, also eher ein massiverer Flüssigkeitsverlust. Der Check bestätig, kein Wasser sondern rötliches Öl… also Servo oder Getriebeöl. Tatsächlich, man lasse den Motor auf P laufen und schaue und es plätschert munter aus der Anschlussstelle vom Ölkühler zum Getriebe heraus. ARGHHHHH ..
Also Auto stehen lassen und Mitfahrgelegenheit organisiseren und heute dann mal zum Bandler schauen, ob das Teil zufällig irgendwo rumkugelt. Ich hoffe es, und ich bitte inständigst, dass ich nicht wieder 3 Wochen warten kann. Wartungsintensive Auto…. jajaja, die Kraxn die …

Ein Skandal… und miese Laune

..genau als wir zum Geburtstag meines Älteren in die Therme fahren wollten.. Ausparken mit 4 Händen, Servo kaputt…. argh, aber gut, solange man fährt gehts… dann das böse Erwachen, die Bremsen gehen nicht wirklich gut, ich steig durch… ein späterer Check im Netz bestätigt, auch die Bremse wird beim Chevy über die Servopumpe unterstützt… Ende, parken, checken, welches Öffi nach Oberlaa fährt.
Nun gut, man steuert nächtens die Garage an, zerlegt im Jänner, nachdem das Ersatzteil gekommen ist, bei Minus 15 den Bus, Kühler raus, alles abgebaut, nach 4 Stunden ist die Pumpe draussen, meine Körperkerntemperatur liegt bei 27 Grad … man erkennt, das Ölreservat, ein

Wenn einem der Himmel am Kopf fällt ….

…. dann wirds haarig!!
Überhaupt wenn es sich um einen Van wie meinen handelt. Langsam hat sich der Kleber des Dachhimmels aufgelöst, der Stoff hin runter und kleine Bröserl des Schaumstoffes rieselten lustig zu Boden, stetig und unaufhaltsam… Zeit, was zu tun!

dscn0249_1024x768Nun, Step 1 ist gestern über die Bühne gegangen, nämlich das Entfernen der Verkleidungen und der Ausbau des Himmels. Dies bietet mehr Tücken als man erwarten mag und wie so oft bei Autos, liegt der Teufel im Detail. Zum Beispiel die Innenraumbeleuchtung, die schön mittig angebracht, die Platten des Dachhimmels schön am Platz hält, jedoch keinerlei sichtbaren Hinweis bietet, wie man sie demontieren kann. Klar ist, daß man einen Teil der Verkleidung abnehmen muß, um an die Schrauben zu kommen. Nicht klar ist, welcher Teil das ist und wo genau die Hakerl sind, die man aushebeln muß. Mein erster Verdacht, der helle, beleuchtete Mittelteil wird wohl abzumontieren sein, bestätigte sich insofern nicht, als daß er sich keinen Millimeter bewegte. Null. Nix. Und mit großer Gefahr, bei stärkerer Kraftanwendeung gleich mal ein Neuteil ordern zu können.
Im englischen heißen sie übrigens Domelights, und man findet im Netz leider weder Explosionszeichnungen, noch irgendwelche Infos. Eine page besagte, den Mitteteil leicht mit den Fingern zusammendrücken, dann gehts… nun es war mit einem Meisel und unter leicht versteh ich was anderes, aber schlußendlich waren sie herunten und ich konnte den hinteren Teil mal abnehmen.
Vorne wurde es dann nochmal ein wenig haariger, zumal die Schiebetürverkleidung und die Sicherheitsggurte einen Aufwand notwendig machen, die Platte abzunehmen, der nicht zu unterschätzen ist. Nachdem ich versucht hatte, mir das zu ersparen, wurde ich gleich mit einem schönen Riss in der Platte bestraft, um den ich mich nun auch kümmern muß.
Zumindest waren die Dinger jetzt mal draussen und ich werde mich jetzt um Schaumstoff und Kleber kümmern, damit das Ding wieder irgendwie zusammengeht. Inzwischen wird ohne gefahren, leicht puristisch, aber besser als gar nicht.

Soon more

PS: Bilder werden folgen… keine Anhung warum, aber mit der Gallery steh ich auf Kriegsfuß

Ready 4 the upcoming summer

Vergangenes Wochenende war es dann eeeeednlich wieder mal soweit… ich hab meinen Chevy geholt und wieder dem Straßenverkehr zugeführt. Richtig entwöhnt habe ich mich schon … ungewohnt das hohe Sitzen, das angenehme Blubbern des V8 und die Untätigkeit durch die Automatik… aber sche, sche, sche.
Möchte nicht zusammenrechnen, was das letzte halbe Jahr in dieses Auto geflossen ist, aber es wird Zeit, das Ergebnis nun auch zu genießen.
On the road again 😉

Gott sprach, es werde Licht

Doch mein Chevy fand den Schalter nicht…
Nicht nur das, mein achso originaler Chevy war gar nicht so original wie gedacht. Irgendwer hat sich in der Vergangenheit schon ordentlich zu Schaffen gemacht. Meine Lichtmaschine war nicht die des 6,2L Diesels, sondern die eines schwachen Benziners…. ohne Klima und 2te Batterie. Ständig am Limizt mußte sie ja mal den Geist aufgeben.. früher oder später. Nun JETZT ist ist die originale Lima drinnen und die Kabeln und Schaltkreise wurden wieder original hergestellt. Auch wenn Chevy da einem Stolpersteine in den Weg legt… zB. Die Ladekontrollleuchte muß funktionieren, sonst lädt die Lima nicht. Ist sie kaputt bedarf es dem Austausche der Amaturen, da die Lampen nicht tauschbar sind. Aha… schlauer Plan. Meine war ohnehin schon extern ausgelagert gewesen, vermutlich aus genau diesem Grund. Naja, mein Mann des Vertrauens, Manfred, bastelt fleißig daran rum und das Amaturenbrett ist schin draußen….

Bis zum Sommer muß er laufen, dann bin ich happy..;-)

FL

Frohes neues Jahr – fängt schon gut an!

Nachdem mein Chevy Ende letzten Jahres den teuren Weg wieder auf die Straße gefunden hat, komplett ausgeschweißt, neue Leitungen bekommen hat und auch die Vorderachse fast gänzlich erneuert wurde, machten wir uns über Neujahr auf den Weg nach Kärnten. Am 2. Jänner, kaum von den Eltern losgefahren, machte sich die Lichtmaschine durch ein lautes quietschen bemerkbar… noch 300 km vor uns. Das eigenartige: Sie lädt auf Standgas,  bei höherer Drehzahl aber nicht mehr.
Zöbern war vorerst mal schluß, Grablichter vorne und das drohende Aus… keine Ladekabeln an der Tankstelle… Somit haben wir uns zu einer Rast entschlossen und der Chevy hat sich am Standgas wieder aufgetankt und wir uns mit Essen belohnt. Zum Glück hats dann bis Wien gereicht…

Es gibt halt immer was zu tun…

FL

PS: Am Tag darauf hab ich meine Buell umgeschmissen, dann war die Batterie vom VW alle und dann mein Handy kaputt… Prosit 2010