Am Wochenende wird alles zusammengebaut und dann .. ja und dann wird alles wieder zerlegt… Scrapmetalwahnsinn..
Aber der Reihe nach.
Nachdem ich da vor einer Woche groß verkündet habe, dass es nurmehr ein Kinderspiel an Bastelei ist, den Bemsch gänzlich saniert zu bewegen, hat mir das Auto (und die Zulieferer der Teile) mal wieder bewiesen, wie knapp Sieg und Scheitern beieinander liegen. Das Zerlegen war ja schnell gemacht und die Teile waren zu dem Zeitpunt bereits bestellt bzw. schon vor Ort. Kardanwelle raus, Getriege ausgebaut, Schwung zum Abdrehen gebracht, alles super. Freitag wars dann, als wie noch schnell die ganze Ansaugung abgebaut haben um den Temperatursensor zu tauschen und tataaaa.. war sofort klar, dass das Neuteil fix nicht passen wird. Toll, Freitag nach 18.00, also vermutlich dieses Wochenende kein fahrendes Auto.. man fährt wieder Bahn, unfreiwillig.
Also Sonntag genutzt und die Kupplung und Getriebe wieder an ihre Plätz zu hieven und die ganzen Anbauteile wieder zu vervollständigen. Ausständig war lediglich das Entlüften der Kupplung, ein Klacks. Montags kam dann der Fühler und Tags darauf waren wir wieder auf der Alm und bauten das Teil ein. Bloss noch Kupllungsentlüften und der Klacks wurde ein Blotsch und die Bremsflüssigkeit tropfte aus der Getriebeglocke. Wie konnte das passieren? Nun, nachdem der ganze Mechanismus schon ein wenig letschert war, schob sich die Geberstange schön an ihren angedachten Platz vorbei und pumpte ins Leere, bis sie ganz ausgefahren und mangels einer Sicherung auseinanderschoss. Glücklichwerweise gleich mit Manschette, die fetzenhin zerissen war. Und der Kolben? Richtig, ins Getriebe geplumst und dank Alu auch mit Magnet nicht mehr zu bergen. Und das heisst korrekter Weise, Getriebe ausbauen.. yeah!!!
Gestern dann schnell alles mit Neuteilen wieder repariert und jetzt passts…
Schon ein sturer Hund, dieser BMW