Wenn einem der Himmel am Kopf fällt ….

…. dann wirds haarig!!
Überhaupt wenn es sich um einen Van wie meinen handelt. Langsam hat sich der Kleber des Dachhimmels aufgelöst, der Stoff hin runter und kleine Bröserl des Schaumstoffes rieselten lustig zu Boden, stetig und unaufhaltsam… Zeit, was zu tun!

dscn0249_1024x768Nun, Step 1 ist gestern über die Bühne gegangen, nämlich das Entfernen der Verkleidungen und der Ausbau des Himmels. Dies bietet mehr Tücken als man erwarten mag und wie so oft bei Autos, liegt der Teufel im Detail. Zum Beispiel die Innenraumbeleuchtung, die schön mittig angebracht, die Platten des Dachhimmels schön am Platz hält, jedoch keinerlei sichtbaren Hinweis bietet, wie man sie demontieren kann. Klar ist, daß man einen Teil der Verkleidung abnehmen muß, um an die Schrauben zu kommen. Nicht klar ist, welcher Teil das ist und wo genau die Hakerl sind, die man aushebeln muß. Mein erster Verdacht, der helle, beleuchtete Mittelteil wird wohl abzumontieren sein, bestätigte sich insofern nicht, als daß er sich keinen Millimeter bewegte. Null. Nix. Und mit großer Gefahr, bei stärkerer Kraftanwendeung gleich mal ein Neuteil ordern zu können.
Im englischen heißen sie übrigens Domelights, und man findet im Netz leider weder Explosionszeichnungen, noch irgendwelche Infos. Eine page besagte, den Mitteteil leicht mit den Fingern zusammendrücken, dann gehts… nun es war mit einem Meisel und unter leicht versteh ich was anderes, aber schlußendlich waren sie herunten und ich konnte den hinteren Teil mal abnehmen.
Vorne wurde es dann nochmal ein wenig haariger, zumal die Schiebetürverkleidung und die Sicherheitsggurte einen Aufwand notwendig machen, die Platte abzunehmen, der nicht zu unterschätzen ist. Nachdem ich versucht hatte, mir das zu ersparen, wurde ich gleich mit einem schönen Riss in der Platte bestraft, um den ich mich nun auch kümmern muß.
Zumindest waren die Dinger jetzt mal draussen und ich werde mich jetzt um Schaumstoff und Kleber kümmern, damit das Ding wieder irgendwie zusammengeht. Inzwischen wird ohne gefahren, leicht puristisch, aber besser als gar nicht.

Soon more

PS: Bilder werden folgen… keine Anhung warum, aber mit der Gallery steh ich auf Kriegsfuß

Ready 4 the upcoming summer

Vergangenes Wochenende war es dann eeeeednlich wieder mal soweit… ich hab meinen Chevy geholt und wieder dem Straßenverkehr zugeführt. Richtig entwöhnt habe ich mich schon … ungewohnt das hohe Sitzen, das angenehme Blubbern des V8 und die Untätigkeit durch die Automatik… aber sche, sche, sche.
Möchte nicht zusammenrechnen, was das letzte halbe Jahr in dieses Auto geflossen ist, aber es wird Zeit, das Ergebnis nun auch zu genießen.
On the road again 😉

Gott sprach, es werde Licht

Doch mein Chevy fand den Schalter nicht…
Nicht nur das, mein achso originaler Chevy war gar nicht so original wie gedacht. Irgendwer hat sich in der Vergangenheit schon ordentlich zu Schaffen gemacht. Meine Lichtmaschine war nicht die des 6,2L Diesels, sondern die eines schwachen Benziners…. ohne Klima und 2te Batterie. Ständig am Limizt mußte sie ja mal den Geist aufgeben.. früher oder später. Nun JETZT ist ist die originale Lima drinnen und die Kabeln und Schaltkreise wurden wieder original hergestellt. Auch wenn Chevy da einem Stolpersteine in den Weg legt… zB. Die Ladekontrollleuchte muß funktionieren, sonst lädt die Lima nicht. Ist sie kaputt bedarf es dem Austausche der Amaturen, da die Lampen nicht tauschbar sind. Aha… schlauer Plan. Meine war ohnehin schon extern ausgelagert gewesen, vermutlich aus genau diesem Grund. Naja, mein Mann des Vertrauens, Manfred, bastelt fleißig daran rum und das Amaturenbrett ist schin draußen….

Bis zum Sommer muß er laufen, dann bin ich happy..;-)

FL

Frohes neues Jahr – fängt schon gut an!

Nachdem mein Chevy Ende letzten Jahres den teuren Weg wieder auf die Straße gefunden hat, komplett ausgeschweißt, neue Leitungen bekommen hat und auch die Vorderachse fast gänzlich erneuert wurde, machten wir uns über Neujahr auf den Weg nach Kärnten. Am 2. Jänner, kaum von den Eltern losgefahren, machte sich die Lichtmaschine durch ein lautes quietschen bemerkbar… noch 300 km vor uns. Das eigenartige: Sie lädt auf Standgas,  bei höherer Drehzahl aber nicht mehr.
Zöbern war vorerst mal schluß, Grablichter vorne und das drohende Aus… keine Ladekabeln an der Tankstelle… Somit haben wir uns zu einer Rast entschlossen und der Chevy hat sich am Standgas wieder aufgetankt und wir uns mit Essen belohnt. Zum Glück hats dann bis Wien gereicht…

Es gibt halt immer was zu tun…

FL

PS: Am Tag darauf hab ich meine Buell umgeschmissen, dann war die Batterie vom VW alle und dann mein Handy kaputt… Prosit 2010