… also ehrlich.
Eigentlich wars der Simmering der Schaltwelle, der nicht mehr so ganz taufrisch war. Theoretisch zumdest. Ganz real war er einfach nicht vorhanden. Keiner Ahnung, wer an diesem Bike schon aller herumgebastelt hat. Keine Ahung, wer der Spezialist war, der den Simmering einfach nicht eingebaut hat, frei nach dem Motto, wird schon nicht rinnen. Doch sie rann … und wie. Mich hats einfach genervt, dass meine Buell bei jedem Parkplatz ein kleiners Lacker hinterlassen hat, abgesehen davon, dass das Pickerl längst fällig ist und es die Prüfer im Algemeinen nicht sonderlich hoch schätzen, wenn sie ein sabberndes Teil vorfinden.
Nun zum Wechsel muss der Deckel runter und die neue Dichtung, nicht der Simmering, hat wie immer Harleypreise gekostet. Knapp 100€ für eine Motordeckeldichtung. Whateeeever.
Naja, Primärkettenspanner runtergedreht und raus damit, soweit ist die Übung recht einfach und ohne Komplikationen verlaufen. Auch der zuvor nicht eingebaute Simmering war schnell am Platz und so begann der Zusammenbau. Deckel wieder drauf, Kette gespannt, nur der Kupplungsausrückmechanismus wollte wieder an seine Stelle, eine etwas eigenartige Konstruktion, wird gezogen nicht gedrückt und der Anschlag wird mit einem in den Deckel gegossenen Ring bewerkstelligt, gegen den sich das Lager abstützt. Dann kommt eine lange Einstellschraube rein und der Deckel mit dem Gegenlager drauf.
Kurz zusammengebaut und dei Kupplung mal testhalber gezogen. Knacks machts und dann fühlt sich der Hebel komisch an. Streng, aber nicht von sich aus in Ruhestellung.. Der Knackser war auch eher eigenartig, dachte da jedoch noch, dass sich das Ausrücklager einfach an die richtige Position gezogen hat.
Schmecks.. die Nut ist einfach abgerissen. Filigranstestens konstruiert kann dieses Teil überhaupt nicht dafür gedacht sein, das Lager abzustützen. Die Kräfte kann der schmale Steg niemals aushalten. Und ich hab bis jetzt keine Ahung, was ich da falsch gemacht habe. Zusammengebaut eben wie zerlegt und zum Abbrechen hab ich den Hebel ja nicht wie ein Berserker angezogen. Das war ganz sof und easy bis zum Knacks.
Jetzt kann ich mich nach Ersatz umsehen, da zum einen der Alumagnesiumguss ganz sch***e zum Schweissen ist und zum anderen die Naht so zart werden müßte, dass sie garantiert gleich wieder abreißt.
Also entweder auf zum Fischer und 355€ + USt ablegen oder warten, bis sich was auf Ebay tut.
Mislike total
ScrapMetal Family
Eigene Projekte, Junkyard, rolling Scrap
Sie lebt – erste Lebenszeichen
Dieses Wochenende habe ich endlich, endlich, endlich die Zeit gefunden, mal wieder an der KTM zu schrauben, diesmal in Nachbar Michaels Garage.
Letzen Sommer hat es ja schon ganz gut ausgesehen, alles zerlegt und neu gemacht, vom Gasseil über ummiteile Öl, Bremsflüssigkeiten etc. alles erneuert und repariert, äußerlich mit ein wenig Lack aufgearbeitet. Nur den Vergaser hab ich lassen, obwohl er nicht mehr sonderlich gut ausgesehen hat. Die Beschichtung ist großflächig durchgerieben gewesen und das darunterliegende Metall (Nickel denke ich) hat super schnell und heftig mit dem Sprit reagiert. Die Gasseilumlenkung war durchgewetzt und auch sonst nicht unbeding in Bestform.
Das Ergebnis war ein hängendes Standgas, viel zu hoch und ein ständiges Absterben, sobald man Gas gegeben hat. Nun ja, ein Winter musste wieder vergehen.
Die Lösung war duch einen neuen Vergaser via Ebay gegeben. 140 Flocken und generalsaniert. Gekauft und für meine LC4 adaptiert, da neuere Anschlüsse usw. und dann gekickt. Siehe da, am 4ten Kick war sie da, hatte schönen Leerlauf und drehte freudigst hoch.
YEAH!!!!!
Sie lebt und wie. jetzt kommen noch die Pickerlrelevanten Kleinigkeiten wie Blinkrelais und Umlenklager und dann ab zum Pickerl und dann mal endlich wieder Gatschhupfer heizen.
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Bilder kommen nach!
Irgendwas ist immer…. leider
Chevy die nächste … Ich würd mir manchmal wünschen, ohne gröbere Überaschungen mit meinen Autos, egal welches, unterwegs zu sein. Diesmal wieder ein Spompernadl vom Chevy. Im Moment zwar gerade in Winterpause und in rolling Restauration, weil der Schweller wieder durch ist und andere Kleinigkeiten anstehen. Jedoch reaktiviert, weil mit 4 Kids und 2 Erwachsenen kann halt kein anderes Auto mithalten. Ab nach Kärnten und in den Urlaub über Sylvester und ehrlich gesagt, hab ich keine Ahnung seit wann schon und wie lange. Als ich aber vom Raketenkauf zurückgekommen bin und die Lacke unter dem Auto gesehen habe, war klar, weiter gehts vermutlich nicht mehr. Kurzer Check unter dem Auto ergab eine sehr gründliche Konservierung durch Öl und zwar Motoröl. von den 6 Litern war noch einer drin, der Rest wurde freudigst in der Gegend verteilt. Es war die Leitung zum Ölkühler, die in den fast 400tsd km von einer Plastikabdeckung leckgescheuert wurde. Der nette Mann vom Arbö hat mir provisorisch eine Manschette drübergetan, damit ich wenigstens noch heimkomm. Jetzt steht der Kübel in Kärnten und ich sitz grad im Zug, geplant in 2 Wochen mit einer neuen Leitung anzutanzen. Dabei hatte ich noch Glück. Wenn ich auf der Autobahn nicht schau,hab ich einen kapitalen Reiber und der Motor ist hinüber… Prosit Neujahr, es gibt immer was zu tun.
Heizen mit Burn – Bikeausflug
Einfach einmal eine Runde die Bikes über die Landstrasse prügeln und sinnvoll und mit Hirn die Kraft der Bikes genießen und gleichzeitig Spaß am Fahren zu haben. Das war Sinn und Zweck unserer Ausfahrt gestern. Und es war großartig. Ich muss mir ja eingestehen, dass ich nicht wirklich viel Fahrpraxis Überland habe. Meist bin ich in der Stadt unterwegs und dafür liebe ich ja auch meine Buell, für die Kraft von unten und das spontane Überholen können ohne zurückschalten zu müssen. Überland eher schwierig, vor allem wegen der Thermik des hinteren Zylinders und weil sie halt eine Zicke ist und so eine Tour muss man sich Zeit nehmen und ausmachen und…
Leider geil… sehr geil sogar. Und es ärgert mich fast schon, dass ich nicht viel öfters einfach mal zum Spaß durch die Gegend brettel. Klar, oft muss man von A nach B, der Kopf ist voll, der Verkehr meist dicht und das Fahren ist mehr Mittel als Zweck. Auf der Strecke bleibt das Spielen mit dem Bike, das Rantasten an die Grenzen und simple das Feeling, das mir einfach ein Grinsen ins Gesicht klatscht. Klar haben wir auch die Bikes getauscht und ich hab mich mit Börns FZX von der Dopplerhütte richtung Heimat gechopert. Ungewohnte Sitzhaltung und die hohen Drehzahlen waren gewöhnungsbedürftig. Börn dürfte sich sehr schnell mit derm Buellfeeling arrangiert haben. Immer hatte ich im Rückspiegel dieses zufriedene Gesicht, Optik traum, als ob das Bike für ihn gebaut wurde..
… ich glaub ich muss ihm eine suchen 🙂
Ölleitung neu
Kurzes Update an dieser Stelle… Die Leitung war (natürlich) nicht mehr die originale sondern bereits gestückelt und dieses (kleinere) Teilstück, ca. 15 cm, ist abgerissen. Nun ich hab einige Firmen abgeklappert, keiner konnte mir so richtig weiterhelfen, bis ich zur Firma AHG auf der Triesterstrasse verwiesen wurde, leider war bereits Freitag mittag durch und so mußte ich mich bis Montag gedulden, da die Kollegen der Fertigung bereits im Wochenende waren. Montag bekan ich dann das gute neue Stück und habs dann sofort eingebaut. Dicht ists, !!!l Getriebeöl haben gefehlt und jetzt schnurrt das Baby wieder einwandfrei!
Warum tu ich mir das eigentlich an….
Manchmal bin ich mir nicht so ganz sicher, ob meine Fahrzeugwahl auch nur in irgendeiner Weise sinnvoll ist. Klar, das Auto macht Spaß. Es ist ein Raumwunder und das Cruisen ist wirklich einfach nur schön. Mir gefällt die Form, das Feeling und die Blicke anderer wenn ich vorbeidüse. Und mit rund 11 Liter Diesel ist der Kübel verdammt sparsam, dafür dass man einen 2,4 Tonnen Ikeaschrank durch die Gegend schiebt. Gut, ok, auf der Autobahn… mit 100km/h. Mehr ist nicht. Aber Spaß machts und das ist das einzig wahre Argument für das Auto.
Nun wie ich ja schon mehrfach beschrieben habe, ists halt ein altes Auto und hin und wieder funktioniert halt mal was nicht. Egal ob der Dachhimmel runterkommt, die Lichtmaschine auf der Autobahn hin wird oder auch die Servopumpe ausfällt, was zu einer einjährigen Standzeit und jeder Menge Frust geführt hat.
Nun seit März fahr ich ja wieder und bin ganz glücklich, ihn wieder zu bewegen. Kleinigkeiten stehen noch aus, damit wieder alles alles alles passt. Da wären der Silentblock unterm Getriebe, die Bremsleitungen und ein Öl/Filterwechsel. Aber dann ist er wirklich perfekt. Naja, ok, eine Anlage gehört noch rein, die die Kinder hinten auch noch was hören läßt. ok, den Himmel kann ich schon wieder machen und wenn ich schon dabei bin, die hinteren Türen sind völlig verrostet. Eine Dachleiter hätt ich auch noch gerne und für den Sommer wären neue Reifen auch super, die nicht ein grobstolliges Profil besitzen. Spart Sprit und ist leiser. Aber dann wäre es alles…
Murph meinte, ich habe halt ein wartungsintensive Auto. So sagt man also heute zu einer Kraxn. Wie man sauschlimme Kinder heutzutage „lebhaft“ nennt.
Jedenfalls fahre ich letztens aufs Land und merke nach dem Parken so einen patzen Ölfleck unterm Auto. Eine Tropfenspur aus meiner Richtung war auch zu erkennen, also eher ein massiverer Flüssigkeitsverlust. Der Check bestätig, kein Wasser sondern rötliches Öl… also Servo oder Getriebeöl. Tatsächlich, man lasse den Motor auf P laufen und schaue und es plätschert munter aus der Anschlussstelle vom Ölkühler zum Getriebe heraus. ARGHHHHH ..
Also Auto stehen lassen und Mitfahrgelegenheit organisiseren und heute dann mal zum Bandler schauen, ob das Teil zufällig irgendwo rumkugelt. Ich hoffe es, und ich bitte inständigst, dass ich nicht wieder 3 Wochen warten kann. Wartungsintensive Auto…. jajaja, die Kraxn die …
New Project in da house
Gelb, breit und offen ist er, das gemeinsame Projekt, das ich mit Murphy an Land gezogen habe. Gut es ist kein Originales Cabrio.. ok. Das könnten wir uns nicht so locker leisten und es würde auch einen anderen Restaurationsaufwand bedeuten. Nicht so schlecht ist dieser hier dafür beieinander. Fast nichts zu schweißen, ein paar optische Mängel ausbessern und die Technik nach der langen Stehzeit wieder auf Vordermann bringen.
Motor und Getriebe sind bereits in einer ersten Aktion ausgebaut worden um den Hinterteil untenrum ein wenig aufzufrischen. Motor steckt, jedoch bei einem Käfer nicht unbedingt problematisch, Ersatz ist lagernd. Bremserei noch instandsetzen und Verdeck und Innenraum ein wenig Aufmerksamkeit und Putz- und Pflegemittel spendieren. Dann wollen wir natürlich ein bisschen damit fahren, bevor wir ihn hoffentlich lukrativ wieder verkaufen… the kids like the new Project! Me too….
Es weht ein Wind, ein billiger
Nachdem meine liebe Ceminha unsere Familienkutsche ein wenig deformiert, jedoch substantiell ganz lassen hat, suchte ich nach einer günstigen Möglichkeit der Ersatzteilbeschaffung. Dabei habe ich gestern wohl den Jackpot gelandet. Nicht nur dass das Auto billig war, denn mit 200 € wäre ich beim Autoverwerter nicht weit gesprungen. Weiters ist es weiß, genau wie meiner und es hat auch noch die lackieten Stosstangen mit Nebelscheinwerfern, exakt wie in meiner Originalauslieferung. Jackpot schlechthin und sicherlich ein Kriterium, das mich zum Kauf ohne anchzudenken angeregt hat, er stand in Gablitz, kaum 1km von daheim entfernt. Ein Bildchen werde ich noch posten, hab ehrlich gesagt vergessen ihn abzulichten. Alles in allem Superpositiv, das Auto ist sogar problemlos gefahren, hat gebremst und supersensible Teile wie die Türgriffe sind in einem excellentem Zustand.
Bald wird meiner wieder auf der Strasse unterwegs sein… endlich 🙂
Achja, es ist der Passat … der Wind den ich meine …
Baby is back – Buell die zweite
Nun, das Baby geht mir ganz schön auf den Socken…. Fahrbar war die Fuhre am Ende fast gar nicht mehr, ständig die Motorkontrolleuchte, ruckeln, spontanes Absterben .. so macht Biken nicht besonders viel Spaß.
Also, wie bereits angekündigt, ab zum Harley Fischer, Anschließen ans Diagnosegerät und druchprüfen. Gut, ein paar Kennwerte waren ganz falsch eingestellt und daher mit indisktabelen Werten ausgelegt, OT-Punkt etc. alles wurde besser und besser. Aber der Lüfter spran spontan an und veränderte die Werte?? Nun, eine genaue Analyse ergab zuerst, dass die Lamdasonde nicht mehr lebt. Also eine neue bestellt …
Gut, aber das war noch nicht alles, denn auch das Lenkkopflager hatte Luft und mußte somit erneuert werden.
Als die neue Lamdasonde eintraf, ergab sich ein neuer Fehler. Lamdasonde kaput…. bitte wie?
Nun, es stellte sich heraus, dass mein Steuergerät kaput war und Lampdasonden gerne gefressen hat. Zum Glück auf Kulanz ausgetauscht und eine neue Sonde eingebaut. Der ganze Spaß hat über 1000€ gekostet und ich bin mir sicher, wenn die nächste Saison wieder irgendwas sein sollte, könnte es eine Buell am Markt geben.
Aber jetzt freue ich mal auf die kommende Saison!
Ein Skandal… und miese Laune
..genau als wir zum Geburtstag meines Älteren in die Therme fahren wollten.. Ausparken mit 4 Händen, Servo kaputt…. argh, aber gut, solange man fährt gehts… dann das böse Erwachen, die Bremsen gehen nicht wirklich gut, ich steig durch… ein späterer Check im Netz bestätigt, auch die Bremse wird beim Chevy über die Servopumpe unterstützt… Ende, parken, checken, welches Öffi nach Oberlaa fährt.
Nun gut, man steuert nächtens die Garage an, zerlegt im Jänner, nachdem das Ersatzteil gekommen ist, bei Minus 15 den Bus, Kühler raus, alles abgebaut, nach 4 Stunden ist die Pumpe draussen, meine Körperkerntemperatur liegt bei 27 Grad … man erkennt, das Ölreservat, ein